Unsere Website ist nicht für deine Browserversion optimiert.

Seite trotzdem ansehen

Thomas Inglin als Kirchenratspräsident vorgeschlagen

11. September 2017

Die CVP Baar durfte an der Generalversammlung zwei verdiente Vorstandsmitglieder verabschieden und eine neue Finanzchefin begrüssen. Zu reden gaben aber insbesondere mehrere anstehende Wahlen.

 

Die kantonalen und gemeindlichen Erneuerungswahlen vom Herbst 2018 werfen bereits ihre Schatten voraus. Auch an der Generalversammlung der CVP Baar vom 11. September in der Zuwebe Inwil waren diese ein Thema. Präsidentin Barbara Häseli blickte während der Generalversammlung nämlich nicht nur zurück und rekapitulierte das Politjahr 2017, sondern schwor die Partei auch auf die kommenden Herausforderungen ein. Der Vorstand hat mit den Planungen für die Wahlen 2018 bereits begonnen. Derzeit läuft die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten. «Wir haben eine gute Mitgliederbasis», betonte Häseli und war entsprechend zuversichtlich bis zur Nominationsversammlung im Frühling 2018 gute Wahlvorschläge präsentieren zu können.

 

Thomas Inglin wird als Kirchenratspräsident vorgeschlagen

Vor den Wahlen in den Regierungs-, den Kantons- und den Gemeinderat steht in der Gemeinde Baar aber noch die Neubesetzung des Kirchenrats an. Als Nachfolger für Martin Hotz wird aus der CVP Thomas Inglin vorgeschlagen. Das langjährige Mitglied der CVP Baar ist Mitglied der Familien- und der Kulturkommission, singt im Kirchenchor, ist Aktuar des Vereins Heimatbuch Baar und steht für die Theatergesellschaft Baar auf der Bühne. Der vielseitig engagierte Historiker ist damit bestens geeignet für das Amt als Kirchenratspräsident. Die über 50 anwesenden Parteimitglieder an der CVP-Generalversammlung – darunter mit Sylvia Binzegger, Pirmin Andermatt und Paul Langenegger die drei amtierenden Gemeinderäte sowie mit Beat Villiger und Martin Pfister die beiden Baarer CVP-Regierungsräte – taten mit ihrem Applaus ihre Unterstützung für Thomas Inglin kund.

 

Corinna Müller und Roman Müller traten zurück

Das Wahljahr wird die CVP mit einem auf einer Position veränderten Vorstand in Angriff nehmen. Die langjährige Finanzchefin Corinna Müller und Roman Müller, verantwortlich für die Veranstaltungen, haben ihren Rücktritt eingereicht. Als Nachfolgerin von Corinna Müller konnte Mirjam Arnold gewonnen werden. Die Rechtsanwältin stammt aus dem Kanton Zürich und war viele Jahre für die JCVP Zürich und die nationale JCVP als Vorstandsmitglied aktiv. Nun ist sie seit gut einem Jahr in Baar wohnhaft und will sich hier politisch engagieren. Für Roman Müller konnte kein Nachfolger gefunden werden. Mit Sepp Grob ist aber ein zweites Vorstandsmitglied für Veranstaltungen zuständig. Er wird das Ressort vorläufig alleine bewältigen. Eine Verstärkung wird aber weiterhin gesucht.

 

Der Wunsch der Zuwebe: Weniger Bürokratie

Vor der offiziellen Versammlung stellte Geschäftsführer Antonio Gallego «seine» Zuwebe vor und nutzte die Gelegenheit, sein grösstes Anliegen bei den Vertretern aus der gemeindlichen und der kantonalen Politik zu platzieren. Gallego wünscht sich weniger Bürokratie – ein Wunsch, der bei den CVP-Politikerinnen und -Politikern auf offene Ohren stiess. Abgeschlossen wurde der Abend mit einem Apéro riche.

 

[foogallery id=»5068″]