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Druck auf das Naherholungsgebiet

13. Juli 2018

Beitrag der CVP Baar zum Parteienforum im «Zugerbieter» vom Juli 2018

 

Nach den Berechnungen der Baudirektion Zug werden wir bis 2040 in der Gemeinde Baar ein Wachstum von bis 6000 Personen zu bewältigen haben. In Städten und im dicht besiedelten Raum zwischen den grossen Ballungszentren stehen deshalb Naherholungsgebiete unter enormem Nutzungsdruck. Um die Qualität der Naherholung zu bewahren und die Freizeitmobilität in Grenzen zu halten, ist dem Erholungsverhalten der städtischen Bevölkerung in der Raumplanung Rechnung zu tragen. Daher ist es umso wichtiger, dass die Erholungs- und Grünraumkonzepte wirksam in die räumliche Planung einfliessen. Nach meiner Einschätzung verbringen unsere Bürgerinnen und Bürger ihre Freizeit eher in den Naherholungsgebieten als in den Parks und Anlagen der Städte selbst oder in weiter entfernten Erholungsgebieten. Entscheidend ist deshalb, dass beim Planen verschiedene Massstabebenen gleichzeitig berücksichtigt und effektiv verknüpft werden. Für eine Verknüpfung lokaler Qualitäten bietet sich deshalb die regionale Planungsebene an. Sie steht vermittelnd zwischen der strategischen kantonalen Richtplanung und den konkreten Planungen auf der Gemeindeebene.