Die CVP-Mandatsträger treffen sich am GründonnersTalk
29. März 2018
Am traditionellen GründonnersTalk pflegen die CVP-Mandatsträger den Austausch untereinander. Ebenso wird der Anlass für die Einreichung eines politischen Vorstosses genutzt. Der GründonnersTalk vom 29. März stand aber insbesondere im Zeichen des unerwarteten Todes von Kantonsrat und Parteipräsident Pirmin Frei.
Knapp 30 Mandatsträgerinnen und Mandatsträger der CVP Baar, darunter die zwei Regierungsräte Beat Villiger und Martin Pfister, die Gemeinderatsmitglieder Sylvia Binzegger, Paul Langenegger und Pirmin Andermatt, die Kantonsratsmitglieder Barbara Häseli und Heini Schmid sowie zahlreiche Kommissionsmitglieder haben sich am Gründonnerstag, 29. März, zum traditionellen GründonnersTalk im Räbechäller an der Leihgasse 2 getroffen. Der Vorstand hat sich entschieden, den Anlass trotz des Todes von Pirmin Frei durchzuführen. Der GründonnersTalk war eine Schöpfung von Pirmin, die er immer gefördert hat. «Ich denke, es ist in seinem Sinn, dass wir den GründonnersTalk trotzdem durchführen», sagte Parteipräsidentin Barbara Häseli in einer kurzen Ansprache. Die CVP-Familie gedachte mit einer brennenden Kerze und einer Schweigeminute des verstorbenen Parteifreunds.
Die CVP Baar nutzt den Gründonnerstag immer auch dafür, politisches Saatgut zu streuen. Barbara Häseli überreichte Gemeindeschreiber Walter Lipp eine Interpellation zum Alterszentrum Bahnmatt. Vor fünf Jahren wurde das Projekt «Léon und Louise» vorgestellt und betont, dass das Bahnmatt möglichst bald durch einen rund 80 Millionen Franken teuren Neubau ersetzt werden müsse. Seither wurde zwar viel diskutiert und geplant, die Baumaschinen sind aber nicht aufgefahren. Die Gemeinde hat die 81 Millionen Franken mittlerweile auch aus dem Investitionsplan gestrichen. Die CVP will nun wissen, wie es mit dem Alterszentrum Bahnmatt weitergeht. Die Interpellation wird an der Gemeindeversammlung vom 13. Juni beantwortet.
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